Ihre Wiener Tierambulanz mit Herz

Stationäre Aufnahme/Tagesstation

Stationäre Aufnahme/Tagesstation bei uns in der Tierambulanz Brigittenauerlände

Selbstverständlich ist die Tierambulanz Brigittenauerlände auch für die Aufnahme stationärer Patienten eingerichtet!

Unser Ziel ist, den Aufenthalt für Ihren Liebling so kurz und angenehm wie möglich zu gestalten. Daher dürfen Sie dem Patienten selbstverständlich auch persönliche Dinge (Decken, Kuscheltier etc.) mitgeben. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir für die Sachen nicht haften können. Danke! Die Tiere kommen bei uns auch mit Streicheleinheiten nicht zu kurz.

Ganz unter dem Motto:  

Ein stationärer Aufenthalt ist vergleichbar mit dem Krankenhausaufenthalt eines Menschen.

Wir wissen natürlich, dass Ihr Vierbeiner am liebsten bei Ihnen zu Hause ist. Aber bei verschiedenen Erkrankungen ist die temporäre Unterbringung Ihres Tieres im Rahmen unserer Tagesstation von 9 bis 19 Uhr sowie eine stationäre Behandlung und Überwachung dringend notwendig. Dazu zählen z. B. Atembeschwerden, Intensivbehandlung nach einem Unfall, Patienten die eine Dauertropfinfusions- und Injektionstherapie benötigen, Tiere die eine intensive Schmerztherapie brauchen oder auch Patienten mit ständigen epileptischen Anfällen. Manchmal ist nach einem operativen Eingriff eine post-operative Überwachung auf der Station erforderlich.

Wir möchten uns bedanken, dass Sie uns Ihr Vertrauen entgegenbringen und Ihr Tier in unsere Obhut geben.

Wir verstehen, dass eine stationäre Aufnahme Ihres Lieblings für Sie mit viel Aufregung verbunden ist.

Deshalb möchten wir Ihnen vorab den Ablauf eines stationären Tages-Aufenthalts erläutern und eventuelle offene Fragen beantworten.

Für die Aufnahme eines Patienten sind folgende Formalitäten erforderlich:

 

  • Volljährigkeit des Tierhalters oder der bevollmächtigten Person

  • Kopie des Lichtbildausweises

  • 30% Anzahlung der zu erwartenden Kosten Bei der stationären Aufnahme Ihres Tieres informieren wir Sie über die bis zu diesem Zeitpunkt anfallenden Kosten der bereits absehbaren Maßnahmen und jene Kosten, die pro Stationstag anfallen.

  • Die gleichen Bedingungen gelten auch für den Überbringer des Tiers

  • Bei Abholung/Entlassung eines stationär aufgenommenen Tiers sind die enstandenen Kosten mit EC-Karte oder bar zu bezahlen Ohne Bezahlung können wir Ihr Tier nicht entlassen und es entstehen Ihnen weitere Kosten durch den verlängerten Aufenthalt.

  • Die Haftung verbleibt bei Ihnen als Tierhalter.

 

Unterkunft und Betreuung des zu behandelnden Tiers:

Es versteht sich von selbst, dass die stationär aufgenommenen Tiere bestens betreut und versorgt werden. Das beinhaltet das Bereitstellen von adäquaten Boxen sowohl für Hunde als auch für Katzen. Eine Isolierstation für infektiöse Patienten ist vorhanden. Intensivpatienten werden z.B. durch eine Unterbringung in der Sauerstoffbox zusätzlich unterstützt. Inhalationsbehandlungen können durchgeführt werden. Eine erforderliche Wärmezufuhr ist durch beheizte Boxen oder Wärmematten und Rotlichtlampen sichergestellt. Die erforderlichen Medikamentengaben sind ständig gewährleistet. Bei Dauertropfinfusionen werden individuell programmierbare Infusionspumpen zur konstanten und korrekten Flüssigkeitszufuhr eingesetzt. 

 

Katzenkisterl und deren mehrmalige tägliche Reinigung sind selbstverständlich und werden von unseren Stationstierpflegern übernommen.

Je nach Gesundheitszustand werden mit den Hunden mehrmals täglich Spaziergänge unternommen.

 

Aber nicht nur die Behandlung der körperlichen Erkrankung sondern auch die emotionale Zuwendung steht im Mittelpunkt unserer Therapien.

Die Fütterung der Tiere erfolgt nach Absprache mit den Tierärzten zwei Mal täglich, und ist auf die jeweiligen Erfordernisse der zu behandelnden Patienten abgestimmt. Bei Exoten ist es sinnvoll, das artgerechte Futter der Tier mitzubringen.

Unsere Tierärztinnen kümmern sich liebevoll, ebenfalls mehrmals täglich, um die kranken Patienten.

Sind Besuche möglich?

Vom Besuch unserer stationären Patienten raten wir grundsätzlich ab, da der erneute Trennungsschmerz (unnötigen Stress) der Genesung des Tieres zuwiderläuft. Gerade Hunde, aber auch Katzen und Nager, verstehen nicht die Notwendigkeit ihres weiteren Verbleibs in der Klinik, nachdem Herrchen oder Frauchen wieder gegangen sind. In Ausnahmefällen sind Besuche wichtig und sogar notwendig (bzw. für den Heilungsverlauf erforderlich).

Sollte dies so sein, nimmt der verantwortliche Tierarzt umgehend Kontakt mit Ihnen auf und vereinbart einen individuellen Besuchstermin.

Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass sich alle Tier sehr schnell und gut an die neue Situation gewöhnen.

Wie verläuft die Entlassung?

Wenn die Entlassung ansteht, wird der Abholtermin individuell mit Ihnen abgestimmt und unter der Woche bis 19 Uhr stattfinden. Bei diesem Termin erhalten Sie alle notwendigen Medikamente/Diätfuttermittel sowie, neben einer persönlichen Erläuterung, eine schriftliche Information über das „Wie geht es weiter“.

Vor der Entlassung  teilen wir Ihnen die Endkosten mit und bitten Sie, den gesamten Rechnungsbetrag in bar bzw. mit Bankomat- oder Kreditkarte zu begleichen.

Danach wird Ihnen Ihr Tier gebracht...

                .... und endlich geht´s wieder nach Hause!

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